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Glückwunsch an unsere Spieler zum Sieg. Wir haben gut in die Partie gefunden, hatten dann allerdings einen kleinen Einbruch, besonders Ryan Taylor konnten wir in dieser Phase nicht stoppen. Im zweiten Viertel haben wir den Ball dann besser bewegt und uns gute Wurfchancen herausgespielt – waren in der ersten Halbzeit fehlerfrei aus dem Zweierbereich. Anfang des dritten Viertels haben wir dann erneut einen kleinen Lauf gegen uns kassiert, da müssen wir weiterhin dran arbeiten und konzentrierter aus der Kabine kommen. In der Folge haben wir aber schnell wieder die Kontrolle über das Spiel bekommen. Wir wünschen Hamburg für das anstehende Achtelfinalspiel gegen Prometey alles Gute.

ratiopharm ulm

Wir haben gar nicht so schlecht angefangen. Ich finde, wir haben für 12 oder 13 Minuten unseren Gameplan ganz gut umgesetzt. Und dann haben wir es in der Folge nicht mehr geschafft, Ulm zu stoppen. Sicherlich haben sie herausragende Quoten geworfen, wir haben das allerdings auch zugelassen. Wir haben da einen höheren Anspruch. Wir müssen defensiv einen besseren Job machen, auch gegen so eine talentierte Mannschaft wie Ulm. Die 112 Punkte tun weh, das Ergebnis ist so, wie es ist – aber die Art und Weise tut natürlich weh.

Veolia Towers Hamburg

ratiopharm arena Ulm

SKYLINERS

Telekom Baskets Bonn

Telekom Dome Bonn

Fitness First Würzburg Baskets

NINERS Chemnitz

Messe Chemnitz

RASTA Vechta

MLP Academics Heidelberg

BMA365 Bamberg Baskets

Brose Arena Bamberg

VET-CONCEPT Gladiators Trier

SWT-Arena

FC Bayern München Basketball

EWE Baskets Oldenburg

EWE Arena Oldenburg

Basketball Löwen Braunschweig

SYNTAINICS MBC

Stadthalle Weißenfels

Science City Jena

Welt 

Süwag Energie ARENA

ALBA BERLIN

DYN Sport Mix

Barclays Arena

Wir sind total glücklich, dass wir das Spiel gewonnen. Für uns war es eine extrem harte Anfangsphase in der Saison mit so vielen Auswärtsspielen und auch heute mussten wir zwei Tage nach unserem Spiel in Berlin antreten und konnten uns so gut wie gar nicht auf das Spiel vorbereiten. Dafür haben wir es aber super gemacht. Wir haben es in der ersten Hälfte geschafft, drin zu bleiben - da hätten wir auch mit 20 zurückliegen können. Im dritten Viertel haben wir es in der Defensive deutlich besser gemacht. Auch die Offensive lief gut weiter, entscheidend war aber aber die Defense. Am Ende gingen uns die Kräfte aus und die wechselnde Verteidigung der Trierer hat unseren Rhythmus etwas gebrochen. Am Ende sind es dann zwei Possesions: wir hätten Adekunle ausboxen müssen, was wir leider nicht gemacht haben aber am Ende trifft Washington dann den Wurf und sichert uns den Sieg.

Erstmal Glückwunsch an Jena, sie waren heute das bessere Team.
Wir haben es gerade im dritten Viertel nicht geschafft die defensive Intensität zu bringen, die es braucht dieses Spiel zu gewinnen. Wir haben uns mit einem tollen Comeback in die Situation gebracht gewinnen zu können aber so ist auch der Basketball, dass wir es heute mit dem letzten Wurf verloren haben. Wir hätten uns schon in der ersten Hälfte ein Polster aufbauen können, das ist uns wegen den Rebounds nicht gelungen. 

Es war eine unglaubliche Phase mit fünf Siegen in Folge. Über 80 Prozent haben wir dabei wunderschönen Basketball und haben diese Spiele gewonnen. Letztlich konnten wir heute unseren Rhythmus nicht finden. Wir kamen meist einen Schritt zu spät. Als wir mit fünf, sechs, sieben Punkten zurücklagen, haben wir offene Dreier und Korbleger vergeben. Das passiert. Vechta hat es heute sehr gut gemacht. Für uns ist es kein Grund zur Sorge.

ROSTOCK SEAWOLVES

Der Sieg fühlt sich hervorragend an. Ich denke, das Spiel war von beiden Seiten hart umkämpft. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, weil wir in den letzten Wochen immer wieder Spiele hatten, in denen wir eigentlich das ganze Spiel über geführt und dominiert, es aber nicht zu einem positiven Ende gebracht haben. Heute war das zum Ende hin komplett anders. Wir hatten im letzten Spiel am Mittwoch, eigentlich auch schon am Montag gegen Oldenburg, das schon besser gemacht als davor. Am Montag hatte es aber trotzdem nicht gereicht. Von daher bin ich sehr stolz darauf, dass wir es heute hier zu Ende bringen konnten, was gut für uns ist.

StadtHalle Rostock

„Es ist wirklich schwer, jetzt irgendwie zufrieden zu sein – dafür sind Ergebnisse einfach zu wichtig. Wir haben heute das Possession-Game gewonnen, das haben wir uns vorgenommen. Und dadurch haben wir uns in die Situation gebracht, das Spiel auch gewinnen zu können. Das ist erstmal alles, worauf wir uns konzentrieren wollen und was ich verlangen kann. Natürlich wollen wir auch gewinnen und den Bock ganz umstoßen. Dass uns das nicht gelungen ist, tut mega weh. Aber wir werden ab morgen sicher auch viel Positives aus dem Spiel mitnehmen. Heute Abend aber noch nicht.“

„Glückwunsch an unsere Fans, die uns von Zuhause unterstützt haben, an jede Person in unserem gesamten Verein und an unsere Spieler! Ich denke nicht, dass das ein gutes Spiel war und denke auch nicht, dass wir unseren besten Basketball gespielt haben – ich möchte keine Entschuldigungen anführen. Wohl aber erklären: Wir hatten eine schwierige Woche mit mehreren Krankheitsfällen. Bis wir losgefahren sind, war nicht klar, wer spielen kann und wer nicht. Mehrere Jungs haben nicht trainiert. Ich möchte den Jungs meine Anerkennung zollen. Dafür, dass sie das richtige Mindset hatten. Das waren sicherlich keine optimalen zwei guten Wochen der Vorbereitung. Es waren mehrere Dinge, aber sie sind konzentriert und locked-in geblieben. Es ist wichtig, dass Du eine solche Art von Spielen gewinnst. Es ist schwierig, hier zu spielen. Hamburg hat heute eine große Energie gebracht und alles versucht, um den Negativlauf zu durchbrechen. Es ist stark von uns, dass wir dieses Spiel am Ende gewinnen. Es gibt viele Dinge, die es zu verbessern gilt. Aber, ich sage es immer wieder: Wir müssen im Moment sein und den Sieg genießen. Ich möchte einen Extra-Credit an Maxwell [Dongmo Temoka] geben. Er war heute da, als wir ihn gebraucht haben. Er hat ein exzellentes Spiel gemacht. Das war sein erstes BBL-Spiel! Er macht einen herausragenden Job im Training, ist immer bereit. Er ist ein Vorbild für junge Spieler. Erwähnen möchte ich auch Babacar Sane, der einige Zeit zur Adaption und Anpassung benötigt hat. Er hat heute einen großen Schritt gemacht. [Jonas] Wohlfarth-Bottermann spielt immer mit dem richtigen Mindset. Natürlich haben wir auch andere Spieler, die Dinge zum Sieg beisteuern. Es ist generell beeindruckend, dass es immer andere Akteure sind, die wichtig sind.“

MHP RIESEN Ludwigsburg

Inselpark Arena

Im Grunde war Pape der wichtigste Spieler für Frankfurt. Er hat uns im Eins-gegen-Eins  gestoppt, Rebounds geholt, mit dem Rücken zum Korb gespielt und Dreier getroffen.
Wir lagen mit sieben Punkten vorne, aber dann haben wir die Kontrolle und die Konzentration verloren und ihnen viel zu leicht erlaubt, wieder ins Spiel zu kommen. Das ist sehr schlecht. Wir hatten ein sehr schlechtes Ende der ersten Halbzeit.
Und dann, zu Beginn der zweiten Halbzeit, haben wir nicht gereboundet, und der Schlüssel waren ihre Second-Chance-Points. Sie haben 23 Punkte aus zweiten Chancen erzielt. Am Ende war unser Box-out einfach miserabel.

Wir freuen uns natürlich sehr über diesen Heimsieg – vor allem auch für die Jungs. Wir denken, dass wir den Sieg auf jeden Fall verdient haben und heute als Team gespielt haben, sowohl offensiv als auch defensiv. In der ersten Halbzeit haben wir ein paar offene Würfe liegen lassen, aber wir wussten: Wenn wir weiter so spielen, über 40 Minuten, haben wir gute Chancen, das Spiel am Ende auch zu gewinnen. Ausschlaggebend war – wie auch in den vorherigen Siegen – unsere Verteidigung. Unsere Mannschaft möchte sich noch einmal ganz herzlich bei den Zuschauern bedanken. Das war wirklich eine tolle Stimmung – so habe ich das schon lange nicht mehr erlebt. Also nochmal vielen Dank an alle, die da waren.

Gratulation an die Bamberger Mannschaft zu einem verdienten Sieg. Unsere Defense war heute nicht auf dem Level, um zu gewinnen. Die Bamberger Mannschaft hat eine sehr gute Offensive mit vielen guten Shootern, die wir heute nicht gestoppt bekommen haben. Ich danke den Fans dennoch für die Unterstützung in so einem schwierigen Spiel. 

Glückwunsch an meine Jungs zu einem sehr wichtigen Sieg. Zuallererst möchte ich meinen Dank an Patrick Heckmann richten, der uns gerade sehr viel gegeben hat mit seiner Erfahrung und Leadership. In der zweiten Halbzeit haben wir die Oldenburger Dreier besser verteidigt, nachdem sie diese in der ersten Halbzeit extrem gut getroffen haben. Im letzten Viertel kam dann auch noch ein sehr gutes Rebounding von unserem Team dazu, was uns sehr geholfen hat. Offensiv haben wir es in der ganzen Partie gut gemacht, über 100 Punkte sprechen Bände.

Die Vorbereitung auf das Spiel gegen Bonn war nicht einfach. Sie sind ein schwerer Gegner, ich mag ihren Spielstil und ihre Identität. Außerdem hatten wir in Thessaloniki ein körperlich und mental anspruchsvolles Spiel. Wir waren müde und sicher auch traurig wegen dieses Spiels und des Ergebnisses. Dementsprechend schwer war es für die Jungs, diese Enttäuschung zu überwinden. Aber sie haben es geschafft und ich bin wieder einmal stolz auf das Team. Zum Spiel: Ich denke, wir haben alle Stärken von Bonn kontrolliert, abgesehen vom Offensiv-Rebound. Das haben wir erwartet, und das war auch der Grund, warum sie drangeblieben sind. Das ist jedoch eine ihrer Stärken, und wir hatten auf den großen Positionen auch fehlende Spieler. Offensiv waren wir hingegen sehr konzentriert. Ich denke, es war unser bestes Spiel in Bezug auf die Umsetzung unseres Gameplan. Die Jungs haben sich jetzt eine kurze Pause verdient. Dann konzentrieren wir uns wieder neu und ich hoffe, dass wir nach der FIBA-Pause komplett sein werden.

Ich gratuliere Braunschweig zum Sieg. Sie waren das bessere Team. Wir haben schon zu Spielbeginn und auch im weiteren Verlauf den Fokus vermissen lassen, den man in diesen Spielen unbedingt braucht. Wir konnten uns viele 50/50-Bälle nicht sichern und haben zu viel And-Ones in der ersten Halbzeit zugelassen. Als wir dann in der zweiten Halbzeit endlich aufgewacht sind und besseren Basketball gespielt haben, waren wir bis zum Ende einfach nicht konstant genug in unseren Aktionen. Die Verteidigung war bislang unsere große Stärke, jedoch hat Braunschweig heute 89 Punkte erzielt. Das müssen wir aufarbeiten.

Volkswagen Halle Braunschweig

Wir sind sehr zufrieden mit dem heutigen Spiel, generell dem ersten Teil der Saison. Vor der FIBA-Pause bei 6-2 zu stehen, ist für uns sehr wichtig. Wir spielen allgemein sehr guten Basketball und haben deshalb alle bisherigen Siege auch verdient. Heute haben wir es geschafft, uns während des Spiels zu verbessern und waren in der zweiten Hälfte konstant in unserer Leistung und konnten auf eine starke Defensive zurückgreifen. Das Spiel war deshalb sehr wichtig.

Bisher sehen wir diese Saison zwei komplett verschiedene Heidelberger Teams - ein energetisches, welches gut zusammen und vor allem guten Basketball spielt. Aber dann gibt es auch das Team, indem nichts funktioniert. Heute konnte man beide dieser Teams sehen. Wir haben in der ersten Halbzeit stark gespielt und uns gut präsentiert. In der zweiten Halbzeit haben wir jedoch gar nicht mehr funktioniert. Ich hoffe, dass wir die Pause nutzen können, um an uns zu arbeiten und um Energie zu sammeln, damit wir in Zukunft nur noch das gute Heidelberger Team sehen.


"Es ist immer wieder taff gegen ratiopharm ulm zu spielen. Es war nicht leicht für Ulm, weil ein paar ihrer Spieler gefehlt haben. Wir hatten auch nicht so viel Zeit zu regenerieren nach dem Euro-League-Spiel, aber sind froh, dass wir den Sieg geholt haben."

 „Es ist enttäuschend, dass wir dieses enge Spiel nicht für uns entscheiden konnten. Wir haben über die vollen 45 Minuten maximalen Einsatz gezeigt und gekämpft bis zur Schlusssirene. Am Ende waren es Kleinigkeiten und eine enorm starke Defensive der Bayern, die den Unterschied gemacht haben.“

Glückwunsch an Pedro [Calles] und seine Mannschaft. Wir sahen heute ein Duell zweier richtig guter Teams. Zur Halbzeitpause und am Ende des dritten Viertels hätten wir vielleicht etwas höher führen können. Doch Berlin bestraft eben jeden Fehler, jedes kleine Versäumnis und blieb dadurch stets dran. Die zwei Stepback-Dreier von Martin Hermannsson und Sam Griesel zu Beginn des Schlussviertels taten uns dann richtig weh, verschafften ALBA das Momentum, während wir Energie verloren und etwas undiszipliniert wurden. Zudem fehlten uns heute die Treffer in der Zone, wo wir nur 41 Prozent trafen, und auch die 13 Punkte im Schlussviertel waren natürlich zu wenig. Ein Spieler wie Nike Sibande hätte uns mit seiner Energie, Athletik und Offensivpower wohl helfen können. Dennoch bin ich überzeugt, dass wir aus dieser Niederlage viel lernen können, uns auf dem richtigen Weg befinden und durchaus optimistisch in die Zukunft schauen dürfen.

Ich möchte meinen Spielern zu ihrem kollektiv herausragenden Einsatz gratulieren. Es ist immer schwer hier in Chemnitz und gegen ein von Rodrigo Pastore gecoachtes Team zu spielen. Aber unser Team bewies großen Zusammenhalt und echte Teamchemie, worauf ich sehr stolz bin. Einer der entscheidenden Faktoren heute war, dass wir eine starke Offensivrebound-Mannschaft wie Chemnitz bei lediglich zehn Offensivrebounds halten konnten. Die Schlüsselphase kam dann zu Beginn des letzten Viertels, als wir etwas mehr Energie als unser Gegner hatten, unserem System vertrauten und mit Überzeugung spielten, was uns letztlich die Chance auf den Sieg brachte.

Glückwunsch an mein Team. Es war für uns ein sehr wichtiges Spiel, weil beide Mannschaften zwei Wochen Zeit hatten, sich darauf vorzubereiten. Wir waren gut vorbereitet und haben vor allem in der zweiten Halbzeit sehr gut gespielt. In der ersten Halbzeit haben wir einige Fehler gemacht und hatten zu viele Ballverluste. In der Verteidigung haben wir ihre Shooter aus den Augen verloren, das war nach der Pause viel besser. Auch das Rebounding war gut. Der Ball ist gut gelaufen, und wir konnten die Minuten gut verteilen. Vielen Dank an unsere Fans für ihre Unterstützung, sie haben uns wieder viel Energie gegeben. Wir bin sehr glücklich über diesen Sieg, denn Oldenburg hat eine sehr gute Mannschaft.

Glückwunsch an Würzburg zu einem verdienten Sieg. Es waren zwei verschiedene Halbzeiten heute. Wir haben in der ersten Halbzeit einen guten Basketball gespielt, mit guter Verteidigung und auch gut in der Offense. In der zweiten Halbzeit hat Würzburg sehr physisch gespielt, und wir haben nicht gut darauf geantwortet. Das ist der Grund, warum Würzburg dieses Spiel gewonnen hat.

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Sparkassen-Arena Jena

MHPArena Ludwigsburg

RASTA Dome

BMW Park München

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Max-Schmeling Halle Berlin

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Saisontrend: Wie halten sich die deutschen BBL-Rückkehrer?

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Neuer Einser für die Towers / Rückkehr von Herbert geht schief / Jansson: „Auch ich spüre viel Frust“ / Tristan am Ball, Oscar am Mikro

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easyCredit Basketball Bundesliga veröffentlicht Ligareport

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Louis Olinde zu Gast

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Fünf Deutsche im Viertelfinale des NBA-Cups / Theis Topscorer beim höchsten Saisonsieg / Anderson netzt sechs Dreier

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Normales oder unsportliches Foul? Die Auflösung!

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Mindestens Play-Ins: 85:56-Sieg für Würzburg / Gruppensieg: Rostock schlägt Porto 96:68 / FEC-Aus für Löwen und Vechta

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Ulm stopft sich beim 112:78 gegen Hamburg warm für EuroCup und Playoff-Endspurt

Generalprobe geglückt, Generalprobe verpatzt: Während sich ratiopharm ulm (15:12) beim 112:78-Heimsieg für das Achtelfinale im EuroCup warm schießt, gehen die Veolia Towers Hamburg (10:18) gedemütigt in ihr K.-o.-Duell. Nie kassierten die Norddeutschen mehr Punkte in ihrer Bundesligazugehörigkeit.

Spielverlauf und Wendepunkte: Nach der Pleite im Hinspiel musste Raoul Korner als Cheftrainer der Towers gehen. Dieses Schicksal droht Benka Barloschky nicht, seine Mannschaft war dem Ulmer Sturmlauf aber bis auf eine kurze Phase nicht gewachsen. Schon nach drei Minuten lagen die Schwaben mit 10:0 in Front. Dass es überhaupt noch mal knapp wurde, und die Gäste sogar zwischenzeitlich zum 32:32 (13.) ausglichen, war allein Ryan Taylor zu verdanken. Der US-Amerikaner erzielte 14 Punkte im ersten Viertel - fand anschließend aber ebenso wenig statt wie der Großteil seiner Mitspieler. Die Gastgeber schienen an diesem Nachmittag Eier in einen gigantischen Osterkorb zu werfen, nahezu nichts ging daneben. Bis zur Halbzeit hatten sie alle ihrer elf Würfe aus dem Zweierbereich versenkt. Ein Mini-Aufbäumen Hamburgs nach dem Seitenwechsel, dann begann die große Flugshow eines der heißesten Teams dieser Saisonphase.

Duell im Fokus: Da es mehr oder weniger keinen Hamburger Individualisten auf Ulmer Niveau gab, sei ein kleines Loblied auf Linus Hoffmann gesungen. Der 20-Jährige kam spät für die Towers ins Spiel, erzielte aber fünf Punkte sowie seinen ersten BBL-Karrieredreier. Das Youngster-Duell ging jedoch an den ein Jahr jüngeren, jedoch ungleich erfahreneren Fedor Žugić (25).

Zahlen, bitte: 25 von 30 Zweiern (83,3 Prozent) netzte Ulm letztlich ein - grotesk gut.

Meilenstein: ratiopharm-Forward Karim Jallow (4 Punkte) absolvierte zwar nicht sein bestes Saisonspiel, dafür aber ein historisches. Ihm gelang der Durchbruch durch die Mauer von 1500 BBL-Zählern.

Rekordverdächtig: Žugić stellte ebenso wie Hoffmann eine Karrierebestleistung bei den Punkten auf. Nah an diversen Showrekorden waren die neun Dunks, die Ulm durch den Ring zimmerte.

Yago Dos Santos (l.) machte Towers-Defensivspezialist Christoph Philipps das Leben bei dessen Rückkehr in seine alte Heimat schwer. Foto: Harry Langer

Spieler der Partie: Letztlich sammelten jede Menge Ulmer spektakuläre wie statistische Argumente für diese Auszeichnung. Point Guard Yago dos Santos (20 Punkte/6 Rebounds/8 Assists) lieferte allerdings vor allem zu den Phasen ab, als das Spiel theoretisch noch halbwegs eng war.

Award-Anwärter: Wäre Bruno Caboclo nicht erst spät in der Saison zu den Süddeutschen gestoßen, käme keiner der abstimmenden Journalisten auf seinem MVP-Wahlzettel - zumindest hinter Bonns TJ Shorts - an seinem Namen vorbei. Zwölf BBL-Partien bis zu diesem Zeitpunkt sind aber schlicht zu wenig, um eine Wahl zu legitimieren. Schade drum, die Argumente lieferte der Brasilianer mit 20 Zählern und 8 Rebounds auch am Ostersonntag.

Die Deutschen: Immerhin ein Bereich, in dem die Towers die Nase vorn haben. Die Nationalspieler Lukas Meisner (15), Len Schoormann (12) und Jonas Wohlfarth-Bottermann (11) leisteten Gegenwehr.

Am Rande der Bande: Eine Erklärung für den ernüchternden Auftritt der Hamburger ist ihre dünne Bank. Oder sollte man sagen, ihre prall gefüllte Bank? Zumindest mit Verletzten. Neben James Woodard (Knie) und Jordan Davis (Handgelenk), die die restliche Saison ausfallen, fehlt nun auch Topscorer Anthony Polite, der sich eine Blessur am rechten Fuß zugezogen hat, die am Dienstag im MRT genauer untersucht wird.

Wie geht's weiter: Wie eingangs erwähnt, steht für beide Teams das Achtelfinale im EuroCup an. Die Towers treten am Dienstag (18 Uhr) bei ukrainischen Club BC Prometey an, der wegen des Krieges in der lettischen Hauptstadt Riga spielt und am Wochenende die Meisterschaft in der estnisch-lettischen Liga gewann. Ulm empfängt tags drauf (19.30 Uhr) den montenegrinischen Champion Budućnost Podgorica.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video" oder hier bei MagentaSport.

Ulm und Hamburg bei der Generalprobe für die EuroCup-Playoffs / Zwei europäische Talente auf der Eins

Die besondere Brisanz: Für beide Clubs ist Duell am Ostersonntag die Generalprobe für die EuroCup-Playoffs: Die Veolia Towers Hamburg müssen am Dienstag für ihr Achtelfinale zum Spitzenteam Slobozhanske, ratiopharm ulm empfängt tags darauf Podgorica.

Status Quo: Sowohl Ulm als auch Hamburg waren unter der Woche aktiv – mit unterschiedlichem Ergebnis. Die Ulmer zogen zuhause gegen den FC Bayern München mit 59:77 den Kürzeren und kassierten die erste Heimniederlage nach zuvor vier Heimsiegen in Serie. Mit 59 Zählern musste das Team von Headcoach Anton Gavel einen Saisontiefstwert hinnehmen.

Die Hamburger entführten einen überraschend deutlichen Sieg aus Göttingen, der 98:71-Erfolg war sogar der höchste Saisonsieg für die Towers. Eine offensivstarke erste Hälfte führte letztlich zu einer überragenden Feldwurfquote von 66,0 Prozent. Damit haben die Towers den zehnten Saisonerfolg eingefahren, der als Marke für den Klassenerhalt gilt.

Mit Juan Nunez und Ziga Samar stehen sich zwei internationale Top-Talente gegenüber. (Foto: Marvin Contessi)

Duell im Fokus: Mit Hamburgs Ziga Samar (22 Jahre) und Ulms Juan Nunez (18) treffen zwei der talentiertesten Spielmacher Europas aufeinander, die beide die Nachwuchsteams von Real Madrid durchlaufen haben. In gewisser Weise war Nunez dort der Nachfolger von Samar: Im Jahr 2019 gewann der Slowene mit Real das prestigeträchtige ANGT, Nunez wiederholte diesen Erfolg bei den darauffolgenden Turnieren 2021 und 2022. Bei der letztjährigen U20-EM avancierte Nunez zum jüngsten MVP, Samar schaffte es immerhin in den EM-Kader der slowenischen Nationalmannschaft – als jüngster Spieler des Zwölfer Kaders. Beide Talente stellen in gewisser Weise einen Gegenentwurf zum Trend unserer Liga der kleinen Wirbelwinde dar. Sowohl der 1,97 Meter große Samar als auch der 1,91 Meter große Nunez denken das Offensivspiel mehr als dass sie es mit ihrer Geschwindigkeit bestimmen – beide sorgen dabei für viele Highlight-Assists. Auf Samar kommt zuletzt mehr Verantwortung zu, ist er nach der Verletzung von Jordan Davis doch der einzige Point Guard im Hamburger Kader. Zwei persönliche Saisonbestwerte von 19 Punkten (samt perfekter Feldwurfquote von 7/7 FG) und zwölf Assists beim jüngsten Sieg in Göttingen demonstrieren, dass Samar dazu bereit ist. Nunez hat sich trotz seiner erst 18 Jahre mit 20:26 Minuten pro Partie in die feste Rotation Ulms gespielt, agiert immer konstanter und muss mit durchschnittlich 8,8 Punkten, 3,5 Rebounds und 4,0 Assists als einer der besten Backups auf der Eins ligaweit gelten.

Zahlen, bitte: Offensiv sind beide Teams unterschiedlich ausgerichtet, denn während die Hamburger die zweitmeisten Zwei-Punkte-Würfe nehmen (39,3 2PA), verzeichnen die Ulmer die zweitmeisten Dreierversuche der Liga (31,3 3PA). Beide Clubs rangieren bei den Quoten aber nur im Mittelfeld. Als deutliches Schlusslicht treten die Hamburger bei der Freiwurfquote auf (66,4 FT%), vielleicht sollten die Ulmer deshalb etwas härter verteidigen, nur ALBA BERLIN begeht weniger Fouls als Ulm (19,6).

Das Hinspiel: Den 80:65-Auswärtserfolg Anfang Januar in Hamburg machten die Ulmer durch eine starke zweite Hälfte perfekt. Dabei ließen sie in den letzten 20 Minuten nur 23 Punkte zu. Das DBB-Duo Robin Christen / Karim Jallow führte Ulm mit zusammen 30 Zählern, elf Rebounds und vier Assists an.

https://www.youtube.com/watch?v=juId-kYR9j0

Die ewige Bilanz: Die Ulmer haben bislang alle sechs Duelle gegen Hamburg in der deutschen Beletage für sich entschieden.

Meilensteine: Ulms Karim Jallow muss noch zwei Punkte erzielen, um die Marke von 1.500 Zählern in seiner Bundesligakarriere zu erreichen.

Am Rande der Bande: Bei Ulm fehlte Bruno Caboclo gegen München aus persönlichen Gründen, dafür stand mit Nico Bretzel ein anderer Center zum ersten Mal seit knapp vier Monaten wieder auf dem Parkett. Bei Hamburg wird Guard Jordan Davis auf Grund einer Handverletzung in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen.

Im Blick des Bundestrainers: Mit Ulms Robin Christen und Karim Jallow sowie Hamburgs Lukas Meisner, Len Schoormann und EM-Bronzemedaillengewinner Jonas Wohlfarth-Bottermann werden fünf Akteure auf dem Parkett stehen, die in dieser Saison während der WM-Qualifikation für die DBB-Auswahl aufgelaufen sind.

Alte Bekannte: Robin Christen wechselte nach einer Saison bei den Towers im vergangenen Sommer von Hamburg nach Ulm. Den umgekehrten Weg schlug in jener Offseason Christoph Philipps ein. Jonas Wohlfarth-Bottermann lief 2016/17 in 25 Spielen für Ulm auf. Und Hamburgs Seth Hinrichs und Ulms Philipp Herkenhoff kennen sich aus gemeinsamen Zeiten bei RASTA Vechta, 2018 feierten sie zusammen den Aufstieg in die deutschen Beletage.

Weise Worte: „Die Ergebnisse haben nicht gestimmt und für mich als Rookie-Coach war das schon enormer Druck. Den habe ich auch mir selbst gemacht“, blickt Anton Gavel im Podcast der Abteilung Basketball auf den holprigen Saisonstart. Doch Gavel wie auch das Team hat sich stabilisiert, das zeigen der Achtelfinaleinzug im EuroCup als Vorrundendritter sowie auch der Saisonverlauf im Ligabetrieb. Auch Benka Barloschky erlebte eine turbulente Saison in Hamburg, rückte er nach der Trennung von Raoul Korner doch von der Rolle des Assistenten zum Headcoach auf. Auch Barloschky ist in der deutschen Beletage, trotz früherer, kurzer Interimsrolle, ein Rookie-Headcoach. Beide hatten zuvor bereits in der ProB Erfahrung als Cheftrainer gesammelt: Barloschky von 2019 bis 2021 in Wedel, Gavel von 2019 bis 2022 beim Ulmer Farmteam.

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird am Sonntag ab 14.45 Uhr live bei MAGENTA SPORT übertragen, Markus Krawinkel kommentiert. Es gibt alle Partien in HD - live und on demand hier bei MAGENTA SPORT.

Aktuelle Wettquoten: ratiopharm ulm vs. Veolia Towers Hamburg hier auf sportwetten.de.

ratiopharm ulmULM

Final score

Veolia Towers HamburgHAM