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"Glückwunsch an den MBC, ein hochverdienter Sieg! Coach [Predrag] Krunic hatte sein Team ab dem Sprungball bereit gemacht. Es waren heute regelrecht zwei Seiten des Parketts. Auf unserer Seite wurden unsere Jungs, warum auch immer, in der ersten Halbzeit von einem deutlich besseren Team geschlagen. Wir haben 49 Punkte in unserer eigenen Halle zugelassen, das ist absolut inakzeptabel. Aber es geht nicht um die 49 Punkte, sondern um die Art und Weise, wie wir einfache Körbe zugelassen haben. So möchten wir nicht spielen, so trainieren wir nicht. Das ist ernüchternd. Ich bin stolz darauf, dass wir in der zweiten Halbzeit – mit einer Gruppe von Jungs, die hart und tough gespielt haben – zurückgekommen sind. Aber wir müssen Spieler finden, die das konsistenter für 40 Minuten machen können. Wir hatten Probleme im Rebound, haben das Duell mit einer Differenz von 15 verloren. Die 23 forcierten Turnover sind positiv und sprechen für eine phasenweise physische Verteidigung […] aber wir brauchen von diesem Einsatz zwei Halbzeiten, wenn wir in dieser Liga Spiele gewinnen möchten."

MHP RIESEN Ludwigsburg

"Ich denke, dass das ein sehr gutes Basketballspiel war; in einer großartigen Atmosphäre, vor vielen Fans. Es ist generell ein guter Tag für den Basketball: Auch, dass die Nationalmannschaft als Team des Jahres ausgezeichnet wurde, ist eine tolle Nachricht. Gratulation an unsere Jungs, sie haben sehr gut gespielt, sehr gut gekämpft. Ludwigsburg spielt bisher eine gute Saison, ist eine gute Mannschaft. Wir wussten, dass wir im Rebound sehr gut sein müssen, um zu gewinnen. Die 49 Rebounds zeigen, wie sehr unsere Mannschaft heute gewinnen wollte. Im dritten Viertel haben wir, aufgrund der Ludwigsburger Defensive, die Spielkontrolle verloren. Aber wir haben am Ende einen Weg gefunden, um das Spiel zu gewinnen und einen sehr wichtigen Sieg zu feiern."

SYNTAINICS MBC

MHPArena Ludwigsburg

SKYLINERS

Telekom Baskets Bonn

Telekom Dome Bonn

Fitness First Würzburg Baskets

NINERS Chemnitz

Messe Chemnitz

RASTA Vechta

ratiopharm ulm

ratiopharm arena Ulm

MLP Academics Heidelberg

BMA365 Bamberg Baskets

Brose Arena Bamberg

VET-CONCEPT Gladiators Trier

SWT-Arena

FC Bayern München Basketball

EWE Baskets Oldenburg

EWE Arena Oldenburg

Basketball Löwen Braunschweig

Stadthalle Weißenfels

Science City Jena

Welt 

Süwag Energie ARENA

ALBA BERLIN

Veolia Towers Hamburg

DYN Sport Mix

Barclays Arena

Wir sind total glücklich, dass wir das Spiel gewonnen. Für uns war es eine extrem harte Anfangsphase in der Saison mit so vielen Auswärtsspielen und auch heute mussten wir zwei Tage nach unserem Spiel in Berlin antreten und konnten uns so gut wie gar nicht auf das Spiel vorbereiten. Dafür haben wir es aber super gemacht. Wir haben es in der ersten Hälfte geschafft, drin zu bleiben - da hätten wir auch mit 20 zurückliegen können. Im dritten Viertel haben wir es in der Defensive deutlich besser gemacht. Auch die Offensive lief gut weiter, entscheidend war aber aber die Defense. Am Ende gingen uns die Kräfte aus und die wechselnde Verteidigung der Trierer hat unseren Rhythmus etwas gebrochen. Am Ende sind es dann zwei Possesions: wir hätten Adekunle ausboxen müssen, was wir leider nicht gemacht haben aber am Ende trifft Washington dann den Wurf und sichert uns den Sieg.

Erstmal Glückwunsch an Jena, sie waren heute das bessere Team.
Wir haben es gerade im dritten Viertel nicht geschafft die defensive Intensität zu bringen, die es braucht dieses Spiel zu gewinnen. Wir haben uns mit einem tollen Comeback in die Situation gebracht gewinnen zu können aber so ist auch der Basketball, dass wir es heute mit dem letzten Wurf verloren haben. Wir hätten uns schon in der ersten Hälfte ein Polster aufbauen können, das ist uns wegen den Rebounds nicht gelungen. 

Es war eine unglaubliche Phase mit fünf Siegen in Folge. Über 80 Prozent haben wir dabei wunderschönen Basketball und haben diese Spiele gewonnen. Letztlich konnten wir heute unseren Rhythmus nicht finden. Wir kamen meist einen Schritt zu spät. Als wir mit fünf, sechs, sieben Punkten zurücklagen, haben wir offene Dreier und Korbleger vergeben. Das passiert. Vechta hat es heute sehr gut gemacht. Für uns ist es kein Grund zur Sorge.

ROSTOCK SEAWOLVES

Der Sieg fühlt sich hervorragend an. Ich denke, das Spiel war von beiden Seiten hart umkämpft. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, weil wir in den letzten Wochen immer wieder Spiele hatten, in denen wir eigentlich das ganze Spiel über geführt und dominiert, es aber nicht zu einem positiven Ende gebracht haben. Heute war das zum Ende hin komplett anders. Wir hatten im letzten Spiel am Mittwoch, eigentlich auch schon am Montag gegen Oldenburg, das schon besser gemacht als davor. Am Montag hatte es aber trotzdem nicht gereicht. Von daher bin ich sehr stolz darauf, dass wir es heute hier zu Ende bringen konnten, was gut für uns ist.

StadtHalle Rostock

„Es ist wirklich schwer, jetzt irgendwie zufrieden zu sein – dafür sind Ergebnisse einfach zu wichtig. Wir haben heute das Possession-Game gewonnen, das haben wir uns vorgenommen. Und dadurch haben wir uns in die Situation gebracht, das Spiel auch gewinnen zu können. Das ist erstmal alles, worauf wir uns konzentrieren wollen und was ich verlangen kann. Natürlich wollen wir auch gewinnen und den Bock ganz umstoßen. Dass uns das nicht gelungen ist, tut mega weh. Aber wir werden ab morgen sicher auch viel Positives aus dem Spiel mitnehmen. Heute Abend aber noch nicht.“

„Glückwunsch an unsere Fans, die uns von Zuhause unterstützt haben, an jede Person in unserem gesamten Verein und an unsere Spieler! Ich denke nicht, dass das ein gutes Spiel war und denke auch nicht, dass wir unseren besten Basketball gespielt haben – ich möchte keine Entschuldigungen anführen. Wohl aber erklären: Wir hatten eine schwierige Woche mit mehreren Krankheitsfällen. Bis wir losgefahren sind, war nicht klar, wer spielen kann und wer nicht. Mehrere Jungs haben nicht trainiert. Ich möchte den Jungs meine Anerkennung zollen. Dafür, dass sie das richtige Mindset hatten. Das waren sicherlich keine optimalen zwei guten Wochen der Vorbereitung. Es waren mehrere Dinge, aber sie sind konzentriert und locked-in geblieben. Es ist wichtig, dass Du eine solche Art von Spielen gewinnst. Es ist schwierig, hier zu spielen. Hamburg hat heute eine große Energie gebracht und alles versucht, um den Negativlauf zu durchbrechen. Es ist stark von uns, dass wir dieses Spiel am Ende gewinnen. Es gibt viele Dinge, die es zu verbessern gilt. Aber, ich sage es immer wieder: Wir müssen im Moment sein und den Sieg genießen. Ich möchte einen Extra-Credit an Maxwell [Dongmo Temoka] geben. Er war heute da, als wir ihn gebraucht haben. Er hat ein exzellentes Spiel gemacht. Das war sein erstes BBL-Spiel! Er macht einen herausragenden Job im Training, ist immer bereit. Er ist ein Vorbild für junge Spieler. Erwähnen möchte ich auch Babacar Sane, der einige Zeit zur Adaption und Anpassung benötigt hat. Er hat heute einen großen Schritt gemacht. [Jonas] Wohlfarth-Bottermann spielt immer mit dem richtigen Mindset. Natürlich haben wir auch andere Spieler, die Dinge zum Sieg beisteuern. Es ist generell beeindruckend, dass es immer andere Akteure sind, die wichtig sind.“

Inselpark Arena

Im Grunde war Pape der wichtigste Spieler für Frankfurt. Er hat uns im Eins-gegen-Eins  gestoppt, Rebounds geholt, mit dem Rücken zum Korb gespielt und Dreier getroffen.
Wir lagen mit sieben Punkten vorne, aber dann haben wir die Kontrolle und die Konzentration verloren und ihnen viel zu leicht erlaubt, wieder ins Spiel zu kommen. Das ist sehr schlecht. Wir hatten ein sehr schlechtes Ende der ersten Halbzeit.
Und dann, zu Beginn der zweiten Halbzeit, haben wir nicht gereboundet, und der Schlüssel waren ihre Second-Chance-Points. Sie haben 23 Punkte aus zweiten Chancen erzielt. Am Ende war unser Box-out einfach miserabel.

Wir freuen uns natürlich sehr über diesen Heimsieg – vor allem auch für die Jungs. Wir denken, dass wir den Sieg auf jeden Fall verdient haben und heute als Team gespielt haben, sowohl offensiv als auch defensiv. In der ersten Halbzeit haben wir ein paar offene Würfe liegen lassen, aber wir wussten: Wenn wir weiter so spielen, über 40 Minuten, haben wir gute Chancen, das Spiel am Ende auch zu gewinnen. Ausschlaggebend war – wie auch in den vorherigen Siegen – unsere Verteidigung. Unsere Mannschaft möchte sich noch einmal ganz herzlich bei den Zuschauern bedanken. Das war wirklich eine tolle Stimmung – so habe ich das schon lange nicht mehr erlebt. Also nochmal vielen Dank an alle, die da waren.

Gratulation an die Bamberger Mannschaft zu einem verdienten Sieg. Unsere Defense war heute nicht auf dem Level, um zu gewinnen. Die Bamberger Mannschaft hat eine sehr gute Offensive mit vielen guten Shootern, die wir heute nicht gestoppt bekommen haben. Ich danke den Fans dennoch für die Unterstützung in so einem schwierigen Spiel. 

Glückwunsch an meine Jungs zu einem sehr wichtigen Sieg. Zuallererst möchte ich meinen Dank an Patrick Heckmann richten, der uns gerade sehr viel gegeben hat mit seiner Erfahrung und Leadership. In der zweiten Halbzeit haben wir die Oldenburger Dreier besser verteidigt, nachdem sie diese in der ersten Halbzeit extrem gut getroffen haben. Im letzten Viertel kam dann auch noch ein sehr gutes Rebounding von unserem Team dazu, was uns sehr geholfen hat. Offensiv haben wir es in der ganzen Partie gut gemacht, über 100 Punkte sprechen Bände.

Die Vorbereitung auf das Spiel gegen Bonn war nicht einfach. Sie sind ein schwerer Gegner, ich mag ihren Spielstil und ihre Identität. Außerdem hatten wir in Thessaloniki ein körperlich und mental anspruchsvolles Spiel. Wir waren müde und sicher auch traurig wegen dieses Spiels und des Ergebnisses. Dementsprechend schwer war es für die Jungs, diese Enttäuschung zu überwinden. Aber sie haben es geschafft und ich bin wieder einmal stolz auf das Team. Zum Spiel: Ich denke, wir haben alle Stärken von Bonn kontrolliert, abgesehen vom Offensiv-Rebound. Das haben wir erwartet, und das war auch der Grund, warum sie drangeblieben sind. Das ist jedoch eine ihrer Stärken, und wir hatten auf den großen Positionen auch fehlende Spieler. Offensiv waren wir hingegen sehr konzentriert. Ich denke, es war unser bestes Spiel in Bezug auf die Umsetzung unseres Gameplan. Die Jungs haben sich jetzt eine kurze Pause verdient. Dann konzentrieren wir uns wieder neu und ich hoffe, dass wir nach der FIBA-Pause komplett sein werden.

Ich gratuliere Braunschweig zum Sieg. Sie waren das bessere Team. Wir haben schon zu Spielbeginn und auch im weiteren Verlauf den Fokus vermissen lassen, den man in diesen Spielen unbedingt braucht. Wir konnten uns viele 50/50-Bälle nicht sichern und haben zu viel And-Ones in der ersten Halbzeit zugelassen. Als wir dann in der zweiten Halbzeit endlich aufgewacht sind und besseren Basketball gespielt haben, waren wir bis zum Ende einfach nicht konstant genug in unseren Aktionen. Die Verteidigung war bislang unsere große Stärke, jedoch hat Braunschweig heute 89 Punkte erzielt. Das müssen wir aufarbeiten.

Volkswagen Halle Braunschweig

Wir sind sehr zufrieden mit dem heutigen Spiel, generell dem ersten Teil der Saison. Vor der FIBA-Pause bei 6-2 zu stehen, ist für uns sehr wichtig. Wir spielen allgemein sehr guten Basketball und haben deshalb alle bisherigen Siege auch verdient. Heute haben wir es geschafft, uns während des Spiels zu verbessern und waren in der zweiten Hälfte konstant in unserer Leistung und konnten auf eine starke Defensive zurückgreifen. Das Spiel war deshalb sehr wichtig.

Bisher sehen wir diese Saison zwei komplett verschiedene Heidelberger Teams - ein energetisches, welches gut zusammen und vor allem guten Basketball spielt. Aber dann gibt es auch das Team, indem nichts funktioniert. Heute konnte man beide dieser Teams sehen. Wir haben in der ersten Halbzeit stark gespielt und uns gut präsentiert. In der zweiten Halbzeit haben wir jedoch gar nicht mehr funktioniert. Ich hoffe, dass wir die Pause nutzen können, um an uns zu arbeiten und um Energie zu sammeln, damit wir in Zukunft nur noch das gute Heidelberger Team sehen.


"Es ist immer wieder taff gegen ratiopharm ulm zu spielen. Es war nicht leicht für Ulm, weil ein paar ihrer Spieler gefehlt haben. Wir hatten auch nicht so viel Zeit zu regenerieren nach dem Euro-League-Spiel, aber sind froh, dass wir den Sieg geholt haben."

 „Es ist enttäuschend, dass wir dieses enge Spiel nicht für uns entscheiden konnten. Wir haben über die vollen 45 Minuten maximalen Einsatz gezeigt und gekämpft bis zur Schlusssirene. Am Ende waren es Kleinigkeiten und eine enorm starke Defensive der Bayern, die den Unterschied gemacht haben.“

Glückwunsch an Pedro [Calles] und seine Mannschaft. Wir sahen heute ein Duell zweier richtig guter Teams. Zur Halbzeitpause und am Ende des dritten Viertels hätten wir vielleicht etwas höher führen können. Doch Berlin bestraft eben jeden Fehler, jedes kleine Versäumnis und blieb dadurch stets dran. Die zwei Stepback-Dreier von Martin Hermannsson und Sam Griesel zu Beginn des Schlussviertels taten uns dann richtig weh, verschafften ALBA das Momentum, während wir Energie verloren und etwas undiszipliniert wurden. Zudem fehlten uns heute die Treffer in der Zone, wo wir nur 41 Prozent trafen, und auch die 13 Punkte im Schlussviertel waren natürlich zu wenig. Ein Spieler wie Nike Sibande hätte uns mit seiner Energie, Athletik und Offensivpower wohl helfen können. Dennoch bin ich überzeugt, dass wir aus dieser Niederlage viel lernen können, uns auf dem richtigen Weg befinden und durchaus optimistisch in die Zukunft schauen dürfen.

Ich möchte meinen Spielern zu ihrem kollektiv herausragenden Einsatz gratulieren. Es ist immer schwer hier in Chemnitz und gegen ein von Rodrigo Pastore gecoachtes Team zu spielen. Aber unser Team bewies großen Zusammenhalt und echte Teamchemie, worauf ich sehr stolz bin. Einer der entscheidenden Faktoren heute war, dass wir eine starke Offensivrebound-Mannschaft wie Chemnitz bei lediglich zehn Offensivrebounds halten konnten. Die Schlüsselphase kam dann zu Beginn des letzten Viertels, als wir etwas mehr Energie als unser Gegner hatten, unserem System vertrauten und mit Überzeugung spielten, was uns letztlich die Chance auf den Sieg brachte.

Glückwunsch an mein Team. Es war für uns ein sehr wichtiges Spiel, weil beide Mannschaften zwei Wochen Zeit hatten, sich darauf vorzubereiten. Wir waren gut vorbereitet und haben vor allem in der zweiten Halbzeit sehr gut gespielt. In der ersten Halbzeit haben wir einige Fehler gemacht und hatten zu viele Ballverluste. In der Verteidigung haben wir ihre Shooter aus den Augen verloren, das war nach der Pause viel besser. Auch das Rebounding war gut. Der Ball ist gut gelaufen, und wir konnten die Minuten gut verteilen. Vielen Dank an unsere Fans für ihre Unterstützung, sie haben uns wieder viel Energie gegeben. Wir bin sehr glücklich über diesen Sieg, denn Oldenburg hat eine sehr gute Mannschaft.

Glückwunsch an Würzburg zu einem verdienten Sieg. Es waren zwei verschiedene Halbzeiten heute. Wir haben in der ersten Halbzeit einen guten Basketball gespielt, mit guter Verteidigung und auch gut in der Offense. In der zweiten Halbzeit hat Würzburg sehr physisch gespielt, und wir haben nicht gut darauf geantwortet. Das ist der Grund, warum Würzburg dieses Spiel gewonnen hat.

tectake ARENA Würzburg

Sparkassen-Arena Jena

RASTA Dome

BMW Park München

SNP dome

Max-Schmeling Halle Berlin

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Trotz 23 Ballverlusten zum 81:78-Sieg: SYNTAINICS MBC stoppt Ludwigsburger Lauf

Die MHP RIESEN Ludwigsburg hatten aufgrund einer internationalen BCL-Pause sowie des zurückliegenden Pokal-Wochenendes viel spielfreie Zeit. So finden die Barockstädter rtotz zuletzt drei Erfolgen in Serie gegen den SYNTAINICS MBC nur schwerlich zu ihrem Rhythmus, während die Gäste die Flucht nach vorn angehen. In einer spannenden Schlussphase behalten Diante Baldwin (12 Punkte, 8 Rebounds) und Charles Callison (14 Punkte) die Übersicht sowie Nerven, um das 81:78 über die Ziellinie zu bringen.

Spielverlauf und Wendepunkt: Die Gäste aus Weißenfels kamen besser aus den Startblöcken und standen den Gastgebern aggressiv auf den Füßen, was zu zahlreichen Ludwigsburger Ballverlusten führte (17:22, 10. Minute). Zwar fanden die RIESEN in den zehn Minuten noch das offensive Gaspedal, doch der MBC ging das zunehmende Tempo problemlos mit und nahm dank eines wilden Dreiers von Diante Baldwin sowohl eine klare Führung als auch das Momentum mit in die Kabine (38:49, 20. Minute).

Ludwigsburg schaffte es im dritten Viertel, die Anzahl der Turnover merklich zu reduzieren, womit die Basis für einen Lauf gelegt wurde, der pünktlich zum Start ins letzte Viertel die Basis für den Ausgleich darstellte (61:61, 30. Minute). In dieser sah es zunächst so aus, als sollten die Hausherren sich, angetrieben durch den auch im Angriff Akzente setzenden Yorman Polas Bartolo, absetzen können. Doch die Gäste um Charles Callison ließen sich nicht abschütteln und erkämpften sich in der Crunchtime einen schmalen Vorsprung zurück. So war es eben jenem Callison vorbehalten, knapp 38 Sekunden vor Schluss einen schweren Leger in Bedrängnis zu versenken und die RIESEN damit nochmals mehr unter Druck zu setzen (76:80, 40. Minute). Ludwigsburg pirschte sich nach zwei Freiwürfen durch Jonathan Bähre auf Schlagdistanz heran und generierte anschließend einen defensiven Stopp, doch die folgende Transition blieb ohne Zählbares, so dass die Gastgeber taktisch foulen mussten und Diante Baldwin folglich an der Linie den Endstand herstellte.

Schrammte knapp am Double-Double vorbei: Diante Baldwin (Foto: Walther)

Duell im Fokus: Jacob Patrick vs. Kostja Mushidi … oder: Weiter auf Formsuche. Das Talent der beiden Guards steht hier nicht zu Diskussion. Dennoch tun sich sich schwer, richtig in die laufende Saison zu finden. Das RIESEN-Eigengewächs blieb in knapp fünf Minuten ohne Zählbares, während Mushidi sich zwar ebenfalls schwer tat (1/4 Feldwürfe, 4 Turnover), dafür mit fünf Assists aber die meisten Vorlagen aller „Wölfe“ an den Nebenmann brachte.

Zahlen, bitte: 14 … Ballverluste mehr als Ludwigsburg leistete sich der MBC. Richtig gelesen, Weißenfels gewann eine knappe Partie trotz 23 Ballverlusten, während die RIESEN (9) nicht nur besser auf den orangefarbenen Freudenspender aufpassten, sondern auch mehr Assists verteilten (20:17).

Meilensteine: Yorman Polas Bartolo, der dreifache „Verteidiger des Jahres“ der easyCredit BBL, feierte seinen 300. Einsatz in unserer Liga. Sicherte er sich bei diesem zudem einen Ballgewinn, ist der Deutsch-Kubaner nur noch drei Steals von der 300er-Marke entfernt.

John Bryant (Weißenfels) fehlt nur noch ein erfolgreicher Feldkorb, um in seiner Karriere 2.079 Treffer gelandet zu haben - damit zöge er mit Julius Jenkins gleich. Noch weiter vorn in der ewigen Bestenliste liegen nur noch Derrick Allen (2.341) sowie Rickey Paulding (2.786).

Spieler der Partie: Er kam von der Bank und stand schlussendlich 26:24 Minuten auf dem Feld. In dieser Zeit hielt Charles Callison die Zügel fest in der Hand und sorgte mit seinen Aktionen auf der Zielgeraden für die Entscheidung. Dass der Aufbau mit +6 den besten Plus/Minus-Wert der „Wölfe“ vorzuweisen hatte, unterstreicht die Wichtigkeit seiner Rolle beim MBC.

Die Deutschen: Jonathan Bähre (Ludwigsburg) flirtete von der Bank kommend mit neun Punkten und sieben Rebounds ansatzweise mit einem Double-Double.

Für den MBC kam Martin Breunig auf starke 17 Zähler und fünf Rebounds, wobei der Big Man acht seiner zehn Würfe aus dem Feld versenkte.

Am Rande der Bande: …saßen 4.000 Zuschauer.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem YouTube-Kanal von Dyn.

Wie geht‘s weiter: Die MHP RIESEN Ludwigsburg müssen vor Heiligabend nochmals in der Basketball Champions League ran, wenn sie am kommenden Mittwoch, den 20.12.2023, das Team von AEK Athen empfangen - der Hochball ist auf 20:30 Uhr angesetzt. Der SYNTAINICS MBC bekommt es am Samstag, den 23.12.2023, vor heimischer Kulisse mit den EWE Baskets Oldenburg zu tun (Hochball: 18:30 Uhr).

Ludwigsburg möchte positiven Trend fortsetzen: Gelingt gegen die Wölfe der vierte Sieg in Folge?

Status Quo: Die Rollen vor dieser Partie sind klar verteilt. Während die MHP RIESEN Ludwigsburg nach drei Erfolgen in Serie auf dem vierten Platz rangieren, befindet sich der SYNTAINICS MBC mit 3:7 Siegen in der unteren Tabellenhälfte. Außerdem schieden die Weißenfelser am vergangenen Wochenende im Pokalviertelfinale gegen Berlin aus. In einer zähen Partie kam der MBC im dritten Viertel zwar nochmal auf fünf Punkte heran, brachte die Berliner aber nicht ernsthaft in Bedrängnis. Ludwigsburg musste im Pokal schon früher die Segel streichen und hatte somit genügend Zeit zur Vorbereitung auf das Spiel gegen Weißenfels.

Die besondere Brisanz: Seit der Rückkehr in die easyCredit BBL (2017) belegte der MBC am Ende der Hauptrunde stets den 15. oder 16. Tabellenplatz und auch in dieser Spielzeit ist der Klassenerhalt das Ziel. Dagegen verpasste Ludwigsburg in den vergangenen zehn Jahren nur einmal die Playoffs und erreichte in den letzten vier Spielzeiten sogar mindestens das Playoff-Halbfinale. Setzt sich der Trend in dieser Saison fort?

Ewige Bilanz: Die ewige Bilanz spricht mit 19-10 zwar für Ludwigsburg, so deutlich wie das finale Saisonabschneiden ist sie allerdings nicht. Die letzten drei Duelle wurden im Übrigen mit einer Differenz von weniger als fünf Punkten entschieden. Spannung könnte also vorprogrammiert sein.

Scharfschützen unter sich: Jacob Patrick drückt über Kostja Mushidi ab. (Foto: Sascha Walther)

Duell im Fokus: Sowohl Jacob Patrick als auch Kostja Mushidi haben bisher nicht den erhofften Schritt nach vorne gemacht. Stattdessen legen beide sogar schlechtere Werte auf als in der Vorsaison: Mushidi erhält in dieser Saison weniger Spielzeit, hat noch nicht sein Händchen von draußen gefunden (27,1 3P%) und zieht seltener zum Korb, womit sich die Anzahl seiner Abschlüsse aus dem Zweipunktebereich halbiert hat (2,0 2PA). Patrick blieb bereits in vier Ligapartien ohne Zähler – in der gesamten letzten Saison waren es ebenfalls vier Spiele. Als gefährlicher Distanzschütze (39,1 3P%) ist der Youngster aber dennoch ein interessanter Rollenspieler.

Alte Bekannte: Martin Breunig lief in der Saison 2016/17 für Ludwigsburg auf. Außerdem spielten Breunig und Yorman Polas Bartolo gemeinsam drei Jahre (2017-2020) in Bonn.

Zahlen, bitte: Ludwigsburg produziert ligaweit die zweitwenigsten Ballverluste (11,9 TOPG), aber auch der MBC passt gut auf den Ball auf (12,6 TOPG, Rang 4). Zudem sorgen die Ludwigsburger für die zweitschlechteste Dreierquote bei ihren Gegnern (28,6 3P%). Schlecht für die Wölfe, welche bisher die zweitschwächste Quote der Liga von Downtown aufweisen (31,0 3P%). Mit Ludwigsburgs Yorman Polas Bartolo (38 Jahre) und MBC-Center John Bryant (36 Jahre) treffen zudem die zwei ältesten Spieler der Liga aufeinander.

Bewegte Bilder: Letzterer war übrigens kürzlich zu Gast im Talk bei Sergio Kerusch.

https://www.youtube.com/watch?v=s7MdVXEWxz0&amp;ab_channel=DynBasketball

Meilensteine: Ludwigsburg Yorman Polas Bartolo fehlen noch vier Steals, um die 300er-Marke zu knacken. John Bryant muss noch zwei Feldwürfe treffen, um mit Julius Jenkins (2.079 getroffene Feldwürfe, 3. Platz) gleichzuziehen. Nur noch Derrick Allen (2.341) und Rickey Paulding (2.786) haben mehr Würfe aus dem Feld versenkt.

Es ist alles Gold, was glänzt: Johannes Thiemann war im Pokal der Topscorer gegen den MBC. Ist das verwunderlich? Nein, denn ALBAs Forward - der vor seiner Station in der Hauptstadt in Ludwigsburg spielte - ist nicht nur in bestechender Form, sondern auch Weltmeister.

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird ab 18.15 Uhr live bei Dyn übertragen. Es kommentiert Chris Schmidt.

Dyn ist das neue Zuhause der Basketballfans. Der Sender strahlt alle Begegnungen der easyCredit BBL, des BBL Pokals sowie Spiele der Basketball Champions League aus. Das umfangreiche Basketball Live-Programm wird von redaktionellen Formaten ergänzt, die auf der Dyn Plattform und im Anschluss über die Dyn Social-Media-Kanäle frei empfangbar sein werden. Dyn ist seit Anfang August über den Webbrowser, Mobilgeräte, Tablets, Streaming-Sticks und Smart-TVs verfügbar. Für Sportfans, von Sportfans. Dyn Basketball. Dein Sender. Dein Sport.

MHP RIESEN LudwigsburgLUD

Final score

SYNTAINICS MBCMBC